Die Folketingswahl am 26. April 1920 war die 33. Wahl zum Folketing, der zweiten Kammer des dänischen Parlaments. Die Wahl, die am 31. März desselben Jahres ausgeschrieben wurde, war die erste Wahl nach der Osterkrise. Nach zuletzt zwei Interimsregierungen konnte die Venstre, die die Wahl gewann, die Regierung Neergaard II bilden. Deutlicher Verlierer der Wahl wurde die Radikale Venstre, die vor der Osterkrise noch die Regierung stellte, nun allerdings rund neun Prozentpunkte einbrach und nur noch die Hälfte der Mandate erhielt.